Wipshausen ist eine Ortschaft in der Gemeinde Edemissen im Landkreis Peine in Niedersachsen.
Geographie Der Ort liegt nördlich der Kreisstadt Peine zwischen den beiden Oberzentren Hannover und Braunschweig an der B 214 zwischen Braunschweig und Celle, am Rande der Südheide. Die Umgebung von Wipshausen wird vom Kiesabbau geprägt. So liegen um das Dorf herum mittlerweile rund ein Dutzend Kiesteiche, aus denen teilweise noch intensiv Kies gefördert wird.
Die ausgekiesten Seen sind hingegen der Natur überlassen und werden zum Erholen, Baden und Angeln genutzt.
Im Westen grenzt das Dorf an das Flüsschen Erse (im Oberlauf Aue), welche von seiner Quelle bei Salzgitter Richtung Mündung kurz hinter Uetze in die Fuhse fließt.
Aufgrund des sehr sandigen Bodens wird Wipshausen als Spargeldorf der Region bezeichnet, wenngleich der Spargelanbau in den letzten Jahren zurückgegangen ist.
Geschichte
Als Wypteshusen wird der Ort Wipshausen erstmals urkundlich im Jahre 1389 erwähnt und gehörte von 1532 bis 1885 zur Gografschaft Edemissen im Amt Meinersen.
Danach kam der Ort bis heute zum Landkreis Peine. 1965 erfolgte der Zusammenschluss der selbstständigen Gemeinden Horst, Rietze, Rüper, Wense und Wipshausen zur Samtgemeinde Wipshausen.
1967/68 Zusammenschluss von Horst und Wipshausen zur neuen Gemeinde Wipshausen.
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen kam es am 1. März 1974 zur Bildung der Einheitsgemeinde Edemissen aus den Ortschaften der Samtgemeinde Edemissen und weiteren acht selbstständigen Gemeinden.
Der heutige Ortsteil Horst liegt nördlich und zu Wipshausen an der östlichen Seite der Erse.
Der Ort wurde erstmals als „de Horst by Wypreshusen“ urkundlich im Jahre 1458 erwähnt (in alten Schriftstücken oft Verwechselungen mit „Horst“ bei Peine und „Wehnserhorst“).
Quelle: Wikipedia